作曲 : Gerard Presgurvic (DE Michaela Ronzoni)
Ihr, meine Freunde, verwandt im Geist
Die ihr mich eu'ren Bruder heisst
Spürt ihr wie ich die gleiche Last?
Wie euch der Hauch des Todes fasst?
Ihr, die ihr lacht zu jeder Zeit
Für Scherze seid ihr stets bereit.
Ich Romeo, find' keine Ruh
Etwas bedrückt mich ich geb's ja zu-
Die Angst, die Angst
Dass unser leichtes Sein
verwandelt sich zu Stein.
Dass die Sterne, die uns führ'n,
Die Leere, lassen spür'n.
Die Angst, die Angst, die Angst
die Angst, die Angst,
dass morgen etwas fehlt,
dass uns das Leben nur mehr quaelt.
Spürt ihr nicht die Gefahr?
Sie lauert schon ganz nah.
Ihr, meine Freunde, mir artverwandt.
Grenzen habt ihr nie gekannt.
Und auch die Frau'n, die ihr begehrt,
Habt ihr verlassen unbeschwert
Ihr, die ihr nur die Jugend kennt
und Faulheit eine Tugend nennt
Mir, Romeo, mir wird ganz bang
Ich seh', ich spür' den Untergang-
Die Angst, die Angst.
Vor dem unbekannten Flug,
vor der Eltern Lug und Trug.
Wie wir glauben uns im Licht,
doch Glück so leicht zerbricht.
Die Angst, die Angst, die Angst
Ohohohoho...
Die Angst,
dass unser übermut
Schürt in den Goettern blinde Wut.
Trifft uns erst mal ihr Zorn,
Dann haben wir verlor'n.
Ohoho.....
Die Angst, die Angst,die Angst,
dass die Sterne, die uns führ'n,
Die Leere lassen spür'n
Die Angst,
die Angst...
Die Angst.